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Friedrich Cerha durchlebte durchaus unterschiedliche Phasen in seiner musikalischen Entwicklung. Zu Fasce, 1959 komponiert, meint er: „Ich wusste zur Zeit der Entstehung von Fasce sehr gut, dass ich in meinem Land keinerlei Chance hatte, ein Stück in solcher Besetzung und von solcher Schwierigkeit aufgeführt zu sehen“. Heute ist man mit derlei komplexen Werken längst vertraut, zumal das RSO Wien, das mehr zeitgenössische Musik spielt, als alle anderen großen österreichischen Orchester. Das Violinkonzert (2004) mag man beinahe als eine Art „weises Alterswerk“ sehen: „Schwer zu sagen, ob musikalische Werke weise schmunzeln können. Im Wiener Konzerthaus, als Friedrich Cerhas Violinkonzert mit einer kleinen, lapidaren Schlusspointe in Form einer aufsteigenden Floskel elegant quasi gen Himmel entschwebte, wollte man es jedenfalls schon glauben – und dachte, mit diesem überraschenden Finale des neuen Werkes gleichsam ein Pendant zu Verdis Falstaff und den Opernworten ‚Alles ist Spaß auf Erden!’ gehört zu haben.“ (Lubiša Tosic) ...
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1CD | Orchester | Contemporary | ORF Radio Symphonieorchester Wien | WIEN MODERN | PRIME colors Edition |
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