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mnemonic |
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tomorrows |
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reconsider |
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a house on water |
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depart |
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n o |
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where the stars are hiding |
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mp3 320 kB/s |
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mos, mnemonic |
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7,99 € | download |
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Über mnemonic |
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Foto: Alexander Kranabetter, Johannes Wakolbinger, Ivo Fina ©Jana Perusich |
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"Mnemonic ist in seiner ganzen elegischen und bisweilen dramatischen Schönheit für mich ein Album des Jahres..." Fritz Ostermayer, Radio FM4
„Mnemonic“ leitet sich vom griechischen Wort „mnēmonika“ ab, das so viel wie „Gedächtnisstütze“ bedeutet. Mneme (auch Mnemosyne genannt) ist eine titanische Muse, eine Gestalt der griechischen Mythologie, die bereits vor der Erschaffung der olympischen Götter existierte und Namensgeberin des Flusses Mneme in der Unterwelt ist, der, im Gegensatz zum Fluss Lethe, Erinnerungen statt Vergessen evoziert. Erinnerungen sind mentale Phänomene, die das Vergangene wiedererleben lassen. Sie brechen als Bilder oder Bildfetzen in die Gegenwart herein und evozieren Nostalgie, manchmal Entfremdung. Und genau diese Thematiken bilden die inhaltliche Grundlage für die Arbeit an mnemonic.
Durch gezielte Überlagerungen und Verschiebungen entsteht eine dicht verwobene Collage, die, wie beim Betrachten eines alten Filmes, Distanz und Fokus verändern: Zerstreuung und Bündelung als Spiel der Erinnerungen. Resonanzen und Echos treffen auf „zerrissene“ Motive und verfremdete Drum-Sounds. Sie sind ein Spiegel des Bruchstückhaften und beschreiben über Umwege und Seitenstränge die intime Chronik der Zerbrechlichkeit des Alltages. Dabei geht es weder um einen verklärten oder restaurativen Umgang mit der Vergangenheit noch um die Suche „nach der verlorenen Zeit“, sondern vielmehr um die Beziehung zwischen Individuum und Gruppe, zwischen der persönlicher Erinnerung und dem kollektiven Gedächtnis – mit allen Implikationen und Komplikationen. |
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Über m o s |
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©Katayoon Valamanesh |
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m o s (ehemals month of sundays) wurde 2013 in Wien gegründet und macht Instrumentalmusik zwischen akustischer und elektronischer Klangästhetik. Beeinflusst von minimalistischer und improvisierter Musik verbindet m o s spontanes Zusammenspiel mit akribischen Strukturen. Nach Veröffentlichung ihres Debütalbums 2015 folgten Einladungen zu namhaften Festivals in ganz Europa und die Nominierung für das New Austrian Sound of Music-Programm (NASOM) 2018/19. Konzertreisen führten die Band unter anderem nach New York City, London, Athen, Istanbul und Teheran.
m o s sind: Ivo Fina (Gitarre & Effekte) Alexander Kranabetter (Trompete & Effekte) Johannes Wakolbinger (Schlagzeug & Synthesizer)
Katayoon Valamanesh (artwort & visuals)
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A house on Water - Video by Katayoon Valamanesh |
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