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Diese komplexe, religiös-philosophische Roman-Satire aus dem Moskau der 1930er-Jahre in packender Weise auf die Opernbühne zu hieven ist allein schon eine Glanzleistung. Und obendrein hat jeder Spielort sein ganz spezielles Lokalkolorit: Ob Satansball, Psychiatrie, unheimliche Wohnung oder Schädelberg: „Die Sing- und Sprechpartien unterfängt, umgibt, vermittelt oder konterkariert Höller mit einer dramatischen, also bildkräftigen und vorwärts-treibenden Theatermusik, die das orchestrale Klangspektrum ebenso maßvoll wie virtuos einsetzt, um die Leiden des Meisters um seinen Christus-Roman, die Lügen strafenden Eingriffe des Teufels, die von ihm inszenierten, klärenden Verwirrspiele und surrealen Geschehnisse im Schriftstellerhaus, in der unheimlichen Wohnung, der psychiatrischen Klinik, beim Satansball, auf dem Schädelberg und auf den Sperlingsbergen in Spannung zu halten und jedem Spielort seine eigene Couleur locale anzutragen – eine imponierende schöpferische Tat.“ (NZfM 2/2001) Den vorliegenden Mitschnitt aus der Kölner Oper erarbeitete Lothar Zagrosek gemeinsam mit dem IRCAM (Elektronik): Eine Glanzleistung des gesamten Ensembles. Teuflisch gut! |
3CD | Oper | Contemporary | Special Offers |
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Empfehlung |
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Das unaussprechlich Böse in drei namenlosen Akten: Salvatore Sciarrinos Macbeth-Interpretation, aufgenommen bei den Salzburger Festspielen 2011. Ersteinspielung! |
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I hate Mozart, musikalische und szenische Meisterleistung des Wiener Mozartjahres 2006, jetzt bei col legno im Doppelpack auf SACD und DVD! |
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Hans Thomalla Fremd |
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