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Thomas Jahn faszinierte auf seiner Zeitreise zwischen Italien und Deutschland vor allem die „Kultur des Widerstands“. Die Gedichte, die dem Zyklus zugrunde liegen, handeln allesamt vom Widerstand, gegen Krieg, Kälte, Unmenschlichkeit: „Verbreitet, volkstümlich in Italien, findet er ihre Spuren doch auch in deutscher Lyrik.“ (H.-W. Heister) Die Texte wechseln teils innerhalb der Lieder zwischen deutsch und italienisch, manchmal nur in einzelnen Phrasen oder Wörtern. Der Prolog eröffnet im Sinne der Winterreise: Fremd kommen wir, fremd ziehen wir wieder. Und „bei aller Geschlossenheit der übergreifenden dramaturgisch-formalen Anlage bringt der Zyklus eine große Vielfalt von Tonfällen, Gesten und Charakteren, von Instrumentalkombinationen und Typen der Singstimmenbehandlung. Da steht Instrumentalsolo neben apparativem Aufwand vom vorgefertigten Tonband, liedhafte Einfachheit neben exaltiertem Ausbruch, Trauer neben hysterisch-mondäner Heiterkeit. Und jede einzelne Nummer hat ein spezifisches, unverwechselbares Gesicht. Ohne dass es Querverbindungen durch gemeinsames, etwa leitmotivisches, musikalisches Material gäbe, ergibt sich doch durch die thematischen Leitmotive ein durchgehender roter Faden.“ (Hans-Werner Heister) |
1CD | Contemporary | Special Offers |
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Empfehlung |
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Wolfgang Mitterer präsentiert mit »massacre« eine furiose Aufarbeitung des scheinbar zeitlosen Trios Macht, Religion und Gewalt. Eine Oper für fünf Sänger, neun Instrumente und electronics. |
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Zeynep Gedizlioglu Kesik |
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Nach vielen Solostücken versuchte sich Cage 1951 auch am Klavierkonzert, natürlich mit präpariertem Instrument. Als extremer Kontrast dazu: Sixty-Eight (1992). |
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