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Lukas Lauermann - Interploitation
Preis: € 15,00
CL3 1CD 15018
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Lukas Lauermann
Interploitation

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Interploitation 7,99 €  |  download
Über Interploitation
© Foto: Julia Haimburger, Gestaltung: Lukas Lauermann
„Interploitation“ ist das dritte Solo-Album des versierten Cellisten Lukas Lauermann. Die neun Stücke auf dem Album sind aus einem einfachen Ansatz entstanden: Mit Spiel- und Experimentierfreude elektronisch und radikal in vorhandene Aufnahmen einzugreifen, um daraus neue Musik zu formen: Kein Einspielen neuer Spuren, sondern das Weiterverarbeiten bereits Existierender.

Das Ausgangsmaterial für „Interploitation“ sind Kompositionen, die für den Dokumentarfilm „Alpenland (AUT 2022)“ von Robert Schabus entstanden sind. Ein zentrales Thema des Films sind die Aus- und Wechselwirkungen von Eingriffen des Menschen in die Natur. Im musikalischen Prozess von „Interploitation“ findet dieser Aspekt im übertragenen Sinn eine Entsprechung.

Die mehrstimmigen Cellostücke der Filmmusik wurden in einzelne Spuren zerlegt, Phrasen und einzelne Töne herausgeschnitten und auf Sampler oder Tape übertragen. Dadurch wurde die ursprüngliche Struktur vollständig aufgelöst und mit Hilfe von Effektpedalen in deren musikalischen Parameter eingegriffen: Tonhöhen, Geschwindigkeit und Klangfarbe wurden verändert, neue künstliche Klang-Räume generiert, Elemente rhythmisiert oder immer wieder prozessiert, bis daraus Artefakte entstanden sind.

Diese klanglichen Gebilde sind eigenständige und neue Instrumentalstücke, deren musikalische Ebenen interagieren, genauso wie die Silben der drei Wörter es tun, die das komplizierte Grundgerüst bilden und gleichzeitig titelgebend sind: INTERFERENCE – INTERVENTION – EXPLOITATION.

Interference can be intervention intervention can be exploitation exploitation is interference interference can be exploitation exploitation never is intervention intervention can be interference
interpolation
exploitation is always exploitation
Über Lukas Lauermann
Das vielfältige musikalische Schaffen von Lukas Lauermann (*1985 in Wien) zeichnet sich durch Experimentierfreude, Offenheit und ein Ohr fürs Wesentliche aus. Auf der Konzertbühne wie im Studio, für Theater, Performance und Film ist er gefragt als Komponist, Mitmusiker und Solist, geschätzt als kreativer Kopf und Cellist, der es versteht, das Klangspektrum seines Instruments mit Elektronik zu erweitern.

Unter den Künstlerinnen mit denen er bereits gearbeitet hat, finden sich Alicia Edelweiss, Donauwellenreiter, Soap&Skin, Wanda, André Heller, Gelitin, Saint Genet, Claudia Bauer, Robert Schabus und viele andere.
In seinem Soloprojekt fließen all diese künstlerischen und persönlichen Erfahrungen und jene aus der klassischen Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie der Anton Bruckner Privatuniversität Linz ineinander.

Mehr über Lukas Lauermann hier.
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