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Whatever Shall Be (Music for Toy Instruments and Electronics)
CL3 1CD 15022
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Whatever Shall Be (Music for Toy Instruments and Electronics)

01
Kalimba, for toy piano and playback (2005) 05:16 Share
02
Sequitur XIV, for kalimba and live electronics (2009) 11:50 Share
03
WebernSpielWerk, for toy piano and ring modulator (2005/12) 06:04 Share
04
Pandora's Revelation, for music box and live electronics 07:04 Share
05
Sequitur V, for toy piano and live electronics (2008) 08:02 Share
06
Listen Thing, palindromic christmas canon for toy piano (2008) 03:00 Share
07
Whatever shall be, for toy piano, gadgets and live electronics (2010) 12:19 Share
08
under wood, for amplified and prepared toy pianos and chamber ensemble (2012) 10:48 Share
09
Trois Cent Drones, for toy piano and live electronics (2012) 03:33 Share
Gesamtspielzeit 01:07:56
      mp3 320 kB/s       HD wav
Whatever Shall Be (Music for Toy Instruments and Electronics) 7,99 €  |  download
10th Anniversary Extended Edition
Besonders auffällig am Toy Piano sind der besondere und ungewohnte Klang. Und vielleicht ist es seltsam, erwachsene Menschen darauf spielen zu sehen. Ursprünglich als Spielzeug für Kinder konzipiert und hergestellt, wurde es von MusikerInnen und KomponistInnen fast ein Jahrhundert lang nicht beachtet, bis John Cage 1948 das Stück „Suite for Toy Piano“ komponierte. Seitdem ist dieses Instrument aus der neuen und zeitgenössischen Musik nicht wegzudenken.

2013 gingen die Pianistin Isabel Ettenauer und der Komponist Karlheinz Essl eine besondere Kooperation ein. Das Ergebnis war das Album „Whatever Shall Be – Music for Toy Instruments and Electronics“, auf dem die Virtuosin Ettenauer Stücke für Toy Piano, Kalimba und Jukebox interpretiert, die Essl für sie komponiert und die er mit elektronischen Elementen bereichert hat. Wir freuen uns, anlässlich des 10jährigen Release-Jubiläums von „Whatever Shall Be – Music for Toy Instruments and Electronics“ eine neue und erweiterte Auflage als digitales Album zu präsentieren. Neu sind die bis dato unveröffentlichten Stücke „Underwood“, das in Zusammenarbeit mit Ensemble Reconsil unter der Leitung von Antanina Kalechyts entstanden ist, und „Trois Cent Drones“. Außerdem enthält das Album die Originalversionen von „WebernSpielWerk“ und „Listen Thing“, zwei Titel, die kürzlich auf dem Album ORGANO/LOGICS von Karlheinz Essl und Wolfgang Kogert veröffentlicht wurden.
Isabel Ettenauer
Isabel Ettenauer (* 1972) ist eine österreichische Pianistin und Toy-Piano-Virtuosin. Sie absolvierte ihr Klavierstudium in Wien, in der Schweiz und in London und widmete sich seitdem der zeitgenössischen Musik und KomponistInnen unserer Gegenwart. In Presserezensionen wurde sie als „hervorragend“, „ungewöhnlich“, „spektakulär“ und „beeindruckend“ bezeichnet. Ettenauer gastierte auf internationalen Festivals und in Konzerthäusern. Höhepunkte ihrer Karriere sind Auftritte in der Wigmore Hall (London), in der Philharmonie Luxembourg (Toy Piano World Summit), dem Avignon Festival, der Opéra de Lille, dem Ravello Festival, dem Uovo Performing Arts Festival (Mailand), der International Gaudeamus Music Week (Amsterdam), dem Wiener Konzerthaus, dem Festival Linz09, dem Making New Waves Festival (Budapest) sowie Tourneen in den USA und Taiwan. KomponistInnen aus aller Welt haben mehr als 40 neue Werke speziell für Isabel geschrieben, darunter Henry Brant, Karlheinz Essl, Stephen Montague, Joe Cutler, Errollyn Wallen, Otto Lechner, Max Nagl, Bertl Mütter, Vanessa Lann, Tomi Räisänen, Matthew Hindson, Manuela Kerer und Manuel de Roo – um ein paar Namen zu nennen. Im Juni 2006 erschien das Debütalbum „The Joy of Toy“, das mit dem „Pasticciopreis“ von Radio Ö1 ausgezeichnet wurde. Isabel Ettenauer hat mit KünstlerInnen unterschiedlicher Disziplinen kooperiert, wie z.B. ZirkusartistInnen, Jérôme Thomas, Pantomime Markus Schmid, Akkordeonist Otto Lechner, Schauspielerin Anne Bennent, Cembalistin Goska Isphording, Akkordeonist Guy Klucevsek und Regisseur Richard Brunel.
Karlheinz Essl
Karlheinz Essl (geb. 1960) ist ein österreichischer Komponist, Performer, Improvisations- und Medienkünstler und Kompositionslehrer. Er studierte Komposition in Wien bei Friedrich Cerha und schloss sein Studium der Musikwissenschaft mit einer Doktorarbeit über Anton Webern ab. Als Kontrabassist spielte er in Kammermusik-Ensembles und experimentellen Jazzbands. Essl war Composer in Residence an der Darmstädter Sommerschule (1990-94) und am IRCAM in Paris (1991-93). Von 1995 bis 2006 lehrte er Algorithmische Komposition an der Bruckneruniversität Linz. Seit 2007 ist er Professor für Komposition und elektroakustische Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Die Arbeit mit Computern und die langjährige Beschäftigung mit der Poetik serieller Musik haben sein kompositorisches Denken prägend geprägt. In den 1990er Jahren führte er verschiedene Projekte für das Internet durch und beschäftigte sich zunehmend mit Improvisation. 1997 war Karlheinz Essl einer der herausragenden Komponisten der Salzburger Festspiele. Seine Kompositionen werden weltweit gespielt und aufgeführt.

Neben dem Schreiben von Instrumentalmusik arbeitet Karlheinz Essl auch in den Bereichen elektronische Musik, interaktive Echtzeitkompositionen und Klanginstallationen. Er entwickelt Softwareumgebungen für algorithmische Komposition und Live-Elektronik. Als Performer und Improvisationskünstler nutzt er selbst entwickelte Computersoftware und Instrumente wie E-Gitarre, Spielzeugklavier und modulare Synthesizer.
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