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Schon 1942, in Credo in US, ist nicht nur ein Schlagzeugensemble gefragt, sondern auch Klänge von Radio und Schallplatte. Ganz im Sinne des Erfinders reichen die vom Percussion Ensemble Mainz bei dieser Einspielung eingesetzten Mittel von Beethovens fünfter Symphonie (Schallplatte, inklusive Knistern), bis zu ABBA, Tina Turner und Werbeslogans. Dass Rhythmen bei Musik für Schlagzeug eine große Rolle spielen, versteht sich von selbst. Doch ging es Cage auch darum, neue Schlagzeugklänge, und damit ein neues Instrumentarium, zu erschließen. Um aber den Interpreten stets größtmögliche Freiheit zu gewähren, bleibt den Spielern etwa in Quartet (1935) die Wahl der Instrumente selbst überlassen. Second Construction und Third Construction hingegen sind fix instrumentiert. She’s asleep (1943) ist ein Quartett für Tomtoms, dem ebenso die Grundidee möglichst ausgefeilter Klangdifferenzierung zugrunde liegt. Dem Percussion Ensemble Mainz gelingt das Wunder, trotz penibler, durchdachter Darstellung von Cages Werken dennoch eine spontane Grundspannung aufrecht zu erhalten. |
1CD | Contemporary | Instrumental | Ensemble |
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Empfehlung |
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Beim Leningrader Musikfestival des Jahres 1988 trafen viele Komponisten aus aller Herren Länder aufeinander, von John Adams über Franz Hummel bis zu Ivan Karabits.  |
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Klavierwerke sind die Ausnahme in Henzes Werk, „hörenswert sind sie aber allemal. Vor allem, wenn sie so vortrefflich wie von Jan Philip Schulze gespielt werden.“ (Falter)  |
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Xiaoyong Chen, gespielt vom E-Mex-Ensemble und dem Chai Found Music Workshop, unter der Leitung von Christoph Maria Wagner. Eine DLF Koproduktion.  |
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