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Lohengrin lässt grüßen! Und zwar durch die Brille des jungen Hugo Wolf, besser, dessen d-Moll-Streichquartett: Über den Beginn des dritten Satzes, der thematisch auf Wagners Lohengrin-Vorspiel beruht, entwickelte Aracil sein Adagio con variaciones, das unbestimmt zwischen den Welten des edlen Ritters, der leicht melancholischen Hugo Wolfs und der gegenwärtigen wandert. Die Orchestersuite Tres imágenes de Francesca hingegen beruht auf Aracils eigener Kammeroper gleichen Namens, und in Las voces de los ecos geht der Komponist auf Suche nach Klangfarbe, Harmonik und – John Milton: Aracil verarbeitete einzelne Verse aus dessen epischem Gedicht Paradise Lost. |
1CD | Orchester | Contemporary | Special Offers |
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Empfehlung |
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Hörfenster zur Antike: Dimitri Terzakis blickt auf die reiche Welt der griechischen Literatur zurück, um daraus phantasievolle, individuelle Klangbilder zu erschaffen.  |
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„In einen unbekannten Winkel der Welt entführt”: Salvatore Sciarrino zauberte in Fabbrica deegli incantesimi neue, ausdrucksvolle Klänge für die Flöte.  |
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Erst nach einer angedeuteten Reprise des Beginns setzt die finale Steigerung ein. Entspannte und hoch erregte Momente finden zu einer neuen Balance.  |
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