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Marino Formenti - Nothing is real
Preis: € 11,99
WWE 1CD 20223

Marino Formenti
Nothing is real

1
voicelessness - the snow has no voice 08:18 Share
2
music walk 05:26 Share
3
perduto in una cittá d´acque 10:50 Share
4
notturno crudele n. 2: furia, metallo 02:55 Share
5
one 11:44 Share
6
pour piano 07:30 Share
7
music for piano with amplified sonorous vessels 06:10 Share
8
hommage á ligeti for two pianos, tuned a quarter- tone apart 14:50 Share
9
nothing is real (strawberry fields forever) 08:05 Share
Gesamtspielzeit 01:15:48
Digital Booklet - nur mit Album
Ist jedes der hier versammelten Klavierstücke ein Kleinod für sich, macht die Mischung erst das einmalige Erlebnis perfekt: Der begnadete Pianist Marino Fomenti beginnt seine Reise mit Beat Furrers Voicelessness – The Snow has no Voice (1986), das an Debussys Des pas sur la neige erinnert, und ebenso tiefe Trostlosigkeit beschreibt. John Cages Music Walk (1958), „for one or more pianists who also play radios and produce auxiliary sounds by singing or other means“, braucht ebenso wie Haubenstock-Ramatis Pour Piano (1973) noch weitere Geräte oder Dinge zur Klangerzeugung, während etwa Georg Friedrich Haas ein Vierteltonstück für zwei Klaviere nur einem Pianisten zudachte: Knappe 15 Minuten dauert die Hommage à Ligeti (1985), deren harte, rasch ablaufende repetitive Muster ungeheuer intensiv dahindonnern. Dem Klavier in Reinform, aber ebenso expressiv, verschrieb sich Salvatore Sciarrino in Perduto in una città d’acque (1991), leise dahintröpfelnd, und dann heftig, scharf peitschend im Notturno crudele N. 2: Furia, Metallo (1999). Nothing is real: Mit Alvin Luciers gleichnamiger Paraphrase auf den Beatles-Song Strawberry Fields Forever endet eine der schlicht besten Aufnahmen in der Geschichte des Klavierspiels.

1CD

Instrumental

Piano

Contemporary

Empfehlung
Das »Best-of« der außergewöhnlichen »Notturni« Reihe von Marino Formenti, aufgezeichnet bei WIEN MODERN 2011. 
Zwischen Alexander Rodchenko, Jackson Pollock und Charles Ives: Marino Formentis Klavierstudien zu einer Installation von Florian Pumhösl als Hörerlebnis zu genießen bei col legno
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