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Quiet Riots
Preis: € 15,00
WWE 1CD 20464
Dieser Artikel erscheint am 08.11.2024.

Quiet Riots

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Nardis 03:56 Share
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Quiet Riot 01 05:53 Share
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Quiet Riot 02 08:52 Share
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Quiet Riot 03 09:25 Share
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Quiet Riot 04 07:16 Share
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Someday My Prince Will Come 06:54 Share
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Quiet Riot 05 06:34 Share
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Quiet Riot 06 09:09 Share
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Emily 03:45 Share
Gesamtspielzeit 01:01:44
Digital Booklet - nur mit Album
Quiet Riots
Seit Jahren verbindet ein professionelles und freundschaftliches Band die Künstler Peter Herbert und Wolfgang Mitterer zueinander. Peter Herbert, der umtriebige Tausendsassa, der eigenen Worten nach es bevorzugt im Duo als allein zu spielen und Wolfgang Mitterer, der für manch brachialen Sound immer wieder für das nötige Furore sorgt. Die erste bewusste Wahrnehmung der genialen Spielweise Mitterers erfolgte – so Peter Herbert –, bei einem Konzert der legendären Band The Pat Brothers (Linda Sharock/Wolfgang Puschnig/Wolfgang Reisinger/Wolfgang Mitterer). Seitdem hegte Peter Herbert den Wunsch, ein Album mit Wolfgang Mitterer im Duo einzuspielen, da beide sowohl im Jazz als auch in der Improvisationsmusik beheimatet sind. Über die Jahrzehnte hinweg folgten zwar mehrere Kooperationen, doch auf das Duo-Album musste bis heute gewartet werden.

Quiet Riots ist zuallererst die Geschichte einer Freundschaft, die auf gegenseitige Bewunderung baut. Eröffnet wird das Album mit dem Klassiker, Nardis von Miles Davis. Es folgen vier neue (Improvisations)Stücke für Akustikbass, präpariertem Piano und Elektronik – Quiet Riot 01-04. Als Intermezzo fungiert ein weiterer Klassiker: Someday My Prince Will Come von Frank Churchill, bekannt aus dem Walt Disney Animationsfilm Schnewittchen und die sieben Zwerge von 1937. Nach drei weiteren Variationen von Quiet Riot, schließt das Album mit dem Stück Emily von Johnny Mandel ab.

Musikalisch vermengt das Duo Herbert/Mitterer Stilelemente des Jazz, der Improvisations- und neuen Musik – die Signatur der beiden Musiker ist für Liebhaber*innen unverkennbar. Der Begrifflichkeit und nicht des Stils wegen, nimmt das Album im übertragenen Sinn auf Ragtimes Bezug. Ragtimes – aus dem englischen „ragged time“ –, bedeutet so viel wie zerrissene, verwilderte oder raue Zeit. Und was empfiehlt sich mehr, als einer Zeit, die aus den Fugen geraten zu sein scheint, die magische Kraft der Musik entgegenzusetzten?
Peter Herbert
Peter Herbert, geboren am Rosenmontag/Schalttag 1960 in Bludenz aufgewachsen in Bregenz mit den Ideen der ’68er, HTL und klassisches Umfeld zu Hause ohne Fernseher, semi-professioneller Sportkletterer von 1974-81, Kontrabassstudium Klassik/Jazz in Graz von 81’- 86’, mit Fullbrightstipendium ans Berklee College of Music in Boston (87-89) und anschliessend 14 Jahre in NY hängen geblieben als Jazzmusiker. Dort alles gemacht von Shopping mall Christmas Carols bis Carnegie Hall. Die Liste der MusikerInnen ist sehr lang. Mehr als 180 CD/Vinyl und sonstige Aufnahmen. Seit 2007 unterrichtend am JIM der Bruckneruni in Linz und heute lebend/arbeitend in Wien und Paris.

mag: weisse Lilien, beat generation, Frank Zappa, kochen
mag nicht: Parfumwolken, Dill, billigen Sekt, small talk
Wolfgang Mitterer
Wolfgang Mitterer studierte Orgel und Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien, Studium am Stockholmer Studio für elektronische Musik. Die enorme Dichte der Textur in der Musik von Wolfgang Mitterer und seine Radikalität und Kompromißlosigkeit fordern die Aufmerksamkeit und Aufnahmefähigkeit der Zuhörer heraus. Er komponierte Werke für Festivals, Veranstalter und Ensembles wie Musica Strasbourg, Casa da Musica Porto, Elbphilharmonie, Philharmonie Luxembourg und Köln, Wiener Festwochen, Musica viva München, Steirischer Herbst, Donaueschinger Musiktage, Klangforum Wien, ORF Symphonie Orchester, Bayerisches Rundfunkorchester, Musikfabrik Köln, Freiburger Barockorchester, Klangforum Wien, Ensemble Phace und viele mehr. Mitterer spielte auch mit vielen Formationen auf Jazzfeszivals und trat in ganz Europa als Organist auf. Für sein Schaffen erhielt er zahlreiche Preise wie den Preis für Musik der Stadt Wien, den deutschen Preis der Schallplattenkritik oder zwei Mal den Österreichischen Filmpreis in der Sparte Musik.

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