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01 |
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short stories (2021) |
23:46 |
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02 |
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Am Anfang war das A (2022) |
16:11 |
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03 |
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Arcade|Arcadia |
13:46 |
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Gesamtspielzeit |
53:43 |
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Digital Booklet - nur mit Album |
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short stories |
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1989 wurde der Erste Bank Kompositionspreis ins Leben gerufen, der seitdem jährlich herausragende Komponist*innen prämiert. Der Preis sieht u.a. die Möglichkeit vor, das prämierte Werke durch bzw. mit dem Klangforum Wien im Rahmen des Festivals Wien Modern zur Aufführung zu bringen, sowie die Produktion eines Porträt-Albums.
Christof Ressi ist ein österreichischer Komponist, Arrangeur, Software-Entwickler und Multimedia-Künstler und ist Preisträger des Kompositionspreises 2021. Das Porträt-Album short stories enthält insgesamt drei Kompositionen, namentlich das prämierte und Titelgebende Stück short stories (Klangforum Wien unter der Leitung von Tim Anderson), Am Anfang war das A und Arcade|Arcadia (beide Black Page Orchestra).
Mit dem Begriff "Crossover" bezeichnet man in der Popkultur u.a. das Verbinden diverser Musikstile, Genres oder Kompositionstechniken. Christof Ressi stellt in seinen Kompositionen durchaus Verbindungen her, geht aber zugleich einen Schritt weiter. Elemente der Klassik treffen auf Neue Musik, Eurodance der 1990er Jahre ist gleichermaßen präsent wie Soundeffekte alter Computer Games. Immer wieder stellt Ressi Verbindungen zur Vergangenheit her, er verweist darauf, nicht im Sinne eines retro-nostalgischen Statements, sondern vielmehr im Bemühen, das Vergangene in ein gegenwärtiges Gefüge zu positionieren und neu zu komponieren. Aufgrund der Präsenz „nostalgischer“ und zeitgenössischer Dimensionen, ist es naheliegend, Ressis Kompositionen im Lichte einer hyperakzelerationistischen Glitchpop Ästhetik zu lesen. |
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Christof Ressi |
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Christof Ressi, Komponist, Performer, Arrangeur, Medienkünstler und Softwareentwickler. Seine musikalische Arbeit entzieht sich Kategorisierungen und bewegt sich fließend zwischen Stilen und Genres wie Neue Musik, Jazz, freie Improvisation, Noise und Computermusik. Sein besonderes Interesse gilt der interaktiven Live-Elektronik, Virtual/Mixed Reality und audiovisueller Kunst. In seiner Werkserie „game over“ untersucht er die künstlerischen Möglichkeiten von musikalischen Computerspielumgebungen. Seine Musik wird weltweit aufgeführt und seine Computermusikarbeiten auf internationalen Konferenzen wie NIME, LAC oder IMC gefeatured. Er tretet regelmäßig mit dem Klarinettisten Szilárd Benes unter dem Namen „ressi/benes“ auf und konzentriert sich dabei auf audiovisuelle Darbietungen. Er wirkt an Open-Source-Projekten wie Pure Data und Supercollider mit und veröffentlicht seine eigene Software unter Open-Source-Lizenzen. |
| BRIGHT colors Edition | Instrumental | Ensemble |
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