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Musik, darüber gibt es gleich beim ersten Hören keinen Zweifel, ist für Samy Moussa persönlicher Ausdruck und direkte körperliche Erfahrung. Unverstellt präsentiert sich die physische Dimension seiner Kompositionen, ihre bezwingende Kraft und Klanglichkeit. Und noch etwas wird unmittelbar deutlich: dass hier jemand mit Wucht und Emphase in den Klang greift, dass er aufs Überwältigende abzielt, aufs Gewaltige und durchaus auch Gewalttätige. Samy Moussa schätzt die energische, virile Geste, er will seine Zuhörer lieber gepackt als gefasst sehen. Diese Vorliebe spiegelt sich auch darin, dass Samy Moussas kompositorische Aufmerksamkeit überwiegend der großen Besetzung gilt, dem Orchester oder dem umfangreichen Ensemble. Mit diesem vielfach ausdifferenzierten Instrument kann er seine musikalischen Vorstellungen umsetzen, die er auch aus seinen Erfahrungen als Dirigent gewinnt. |
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4 Études (2008/2009) für großes Orchester I. & II. ORF Radio-Symphonieorchester Wien Leitung: Samy Moussa
L’autre frère: Oper in 3 Kapiteln (2009/2010): Prélude für Kammerorchester ORF Radio-Symphonieorchester Wien Leitung: Samy Moussa
À l’assaut des jardins (2011) für Klavier solo Emanuele Torquati, Klavier
Streichquartett (2012) Armida Quartett: Martin Funda, Johanna Staemmler (Violine), Teresa Schwamm (Viola), Peter-Philipp Staemmler (Violoncello)
Kammerkonzert (2006, rev. 2008) für Kammerorchester ORF Radio-Symphonieorchester Wien Leitung: Samy Moussa
Cyclus (2007) für Orchester Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Kent Nagano
4 Études (2008/2009) für großes Orchester III. & IV. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Kent Nagano |
1CD | Instrumental | Contemporary | Ernst von Siemens Musikstiftung |
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Empfehlung |
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Hans Thomalla Fremd |
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In den Hallräumen der Tradition: Ernst von Siemens Förderpreisträger David Philip Hefti. |
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Zeynep Gedizlioglu Kesik |
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