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Diese neunte Symphonie besiegelt nicht nur das Symphonienschaffen der Wiener Klassik, sondern wirkt selbst heute, bald 200 Jahre nach ihrer Entstehung, immer noch unerhört modern und revolutionär. Und genau diese Qualität versteht das auch hier klein besetzte Haydn Orchester Bozen und Trient unter Gustav Kuhns Stabführung ideal umzusetzen. „Die seelischen Zustände der Musik lassen sich mit modernen Instrumenten mindestens ebenso gut darstellen wie mit der philologischen Ausdeutung von Partituren“, meinte einst Gustav Kuhn. Freilich folgt auch er den Erkenntnissen der Musikwissenschaft: Keine Note wird hier ausgespart, sämtliche Wiederholungen im Scherzo sind ebenso zu hören wie das zweite Fagott, das im Finale mit wunderbarem Effekt den Kontrapunkt zum Hauptthema mitspielt. Gleichzeitig aber widmet sich Kuhn vor allem und hauptsächlich seiner „verschworenen Seilschaft“ Haydn Orchester, die hier höchst eindrucksvoll, gemeinsam mit dem Haydn Chor und den vier Solisten, diesen symphonischen Gipfel erklimmen. |
1CD | Orchester | Klassik | Haydn Orchester von Bozen und Trient |
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Schumann hören! Das war die maßgebende Intention bei der vorliegenden Einspielung. Entstanden ist dabei eine wundervoll intensive Doppel-CD. |
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Großes Kino im Kopf! Aufgenommen unweit des Wilden Kaisers in der grandiosen Akustik des Passionsspielhauses, live von den Tiroler Festspielen Erl. |
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„Die Wiltener Sängerknaben haben mich überrascht: mit der Schönheit ihrer Stimmen und einer Reife, die für einen Knabenchor bemerkenswert ist.“ (Arvo Pärt) |
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