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Über Bonecrusher |
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Matthias Muches BONECRUSHER spielt Musik zwischen klangbildhauerischen Noise-Drones, Jericho einstürzenden Blechbläserkaskaden und zarten Klanggeflechten aus Luft und Ton, resonierenden Obertönen mit vielschichtigen Artikulationen, in denen die Instrumente mit ihren physikalisch akustischen Eigenschaften und der Körperlichkeit der Spieler*innen an ihre Grenzen und darüber hinaus beflügelt werden. Angetrieben von den Musiker*innen wird der archaische Klangapparat durch die Knochenmühle gedreht, pulverisiert, sublimiert und es wird ihm wieder neuer Atem eingehaucht. Ganz im Sinne von Vinko Globokar, sollte ein Musikinstrument kein „sakrosanktes Objekt“ sein, sondern die Verlängerung des Körpers. |
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Über Matthias Muche |
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© Lutz Voigtläner |
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Matthias Muche studierte Jazz-Posaune und Komposition an der Hochschule der Künste Amsterdam, am Rotterdams Conservatorium und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Bart van Lier, Prof. Henning Berg und Prof. Paulo Alvares. Außerdem absolvierte er ein Postgraduierten Studium für audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln bei Prof. Anthony Moore.
Er arbeitet als freischaffender Instrumentalist in Jazz und aktueller Musik, als Instrumentalpädagoge, Komponist und Improvisator sowie als Kurator und künstlerischer Leiter von Festivals und internationalen Künstlerbegegnungen. Der Fokus seiner Arbeit liegt u.a. auf interdisziplinären Projekten im Bereich Musik, Theater, Tanz und Videokunst in denen intermediale Kompositionskonzepte erforscht werden und mit denen er unter dem Label Zeitkunst e.V. in über 50 Ländern auftrat sowie Masterclasses und Workshops unterrichtet.Seine Kompositionen und Improvisationen führen diese ganz unterschiedlichen Einflüsse zusammen und erzählen sehr abwechslungsreiche musikalische Geschichten.Dies gilt auch für sein neues Solo-Programm, dass ganz variierende Spielaufbauten verwendet: mit Zuspielern von Sprache und Soundscapes in und an der Posaune, Spatialisierungen über externe Schalltrichter, interaktive Computergrafiken als synästhetische Wahrnehmung oder ganz pur die nackte Posaune. 2021 erhält Muche den WDR JAZZPREIS in der Kategorie IMPROVISATION.
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1CD | III Edition | Instrumental | Jazz |
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Empfehlung |
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Musikalische Orte, an denen sich scheinbar Regungsloses und Totes in lebendige Gestalten verwandeln. |
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"Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist." (Victor Hugo) |
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„The Best Version of Myself“ ist komponierte Musik ohne Partitur: Ein energetisch-performativer Ausbruch. |
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