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In Śānti vereinigt Jan Beran meditativ-expressive Ausdrucksmittel mit Techniken der Avantgarde und westliche mit fernöstlichen Ansätzen. Dieser multikulturelle Zugang liegt nicht zuletzt in Berans außergewöhnlichem privatem und musikalischem Werdegang begründet, der den Mathematiker und Komponisten aus Prag über die Schweiz, die USA bis nach Indien führte. Daraus resultiert unter anderem auch sein Bestreben, die Zeitmuster indischer Musik mit westlichem Serialismus in Einklang zu bringen. Wie schon in seiner früheren Sammlung Cirri, erreicht er im zweiten Klavierkonzert Śānti eine vollkommene Verschmelzung klassischer Form mit meditativer Grundhaltung. In seiner Spiritualität und diesem speziellen romantischen, meditativen Gestus liegt eine Ähnlichkeit mit Arvo Pärts Kompositionen nicht völlig fern. Eine gewiss außergewöhnliche Komposition, die in der hier vorliegenden Fassung ausschließlich elektronisch erzeugt wurde. |
1CD | Electronic | Special Offers |
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Empfehlung |
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Hier das Solo-Debüt von Lukas Lauermann, auf dem er uns einlädt, in „die großen Räume daneben“ hineinzuhören. |
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music for mechanical and electronic instruments |
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Teil 2 ist endlich da und liefert weitere Meilensteine elektroakustischer Musik in adäquater und informierter Wiedergabe: dieses mal mit dabei: Nono, Koenig, Stockhausen und Berio. |
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