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Luciano Berio suchte Zeit seines Lebens nach neuen Klängen und neuen instrumentalen und orchestralen Ordnungsprinzipien, die Sequenzen für Soloinstrumente zählen dabei zu den Meilensteinen neuerer Musikliteratur. Später entschloss sich Berio, einige dieser berüchtigt komplexen Solo-Werke orchestral zu bearbeiten: „Am besten kommentiert und analysiert man ein musikalisches Werk, indem man ein anderes schreibt und dafür Materialien des Originalwerks nimmt.“ In Chemins und Chemins IIb behandelt er die Sequenzen für Harfe bzw. Viola. Im Concerto für zwei Klaviere und Orchester fächert Berio das Beziehungsgeflecht der Instrumente des Orchesters mit den beiden Soloklavieren differenziert und episodenhaft auf. In den Formazioni setzt Berio verschiedene „Formationen“ des Orchesters miteinander in Beziehung: Dabei durchbricht er die Aufstellung des klassischen Symphonieorchesters völlig und erreicht so aufregende, neue Klangmischungen, deren „oszillierende innere Polyphonie“ Stefan Asbury und das RSO Wien beim WIEN MODERN Konzert am 15 November 2007 pointiert und hoch differenziert auffächerten. |
1CD | Orchester | Contemporary | WIEN MODERN | ORF Radio Symphonieorchester Wien | PRIME colors Edition |
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Die Ausnahmegeigerin Patricia Kopatchinskaja beeindruckt nicht nur Publikum und Kritik, sondern inspiriert auch bedeutende Komponisten, für Sie zu schreiben. |
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Puslinger, Fennesz, Cage - ein Dreamteam! |
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Großartige Kompositionen und ein herausragendes Ensemble: Das Arditti Quartet spielt Saunders, Mason, Bedford & Zorn! |
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