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Ist es die Landluft in den klösterlichen Gefilden der Accademia di Montegral, die Gustav Kuhns selbstverständlich natürlich fließende, und dennoch so konzentriert und sorgfältig gearbeitete „Pastorale“ ausmachen? Oder doch einfach die Mischung aus Eigensinn und unbestechlicher Musikalität, die ihn auch in allseits bekannten und populären Werken einen stets frischen, unverbrauchten Zugang finden lässt? Wie auch immer: Das Haydn Orchester von Bozen und Trient ist im Laufe der letzten Jahre tatsächlich zur „verschworenen Seilschaft“ (Berliner Tagesspiegel) herangewachsen, das mit seinem Chefdirigenten Gustav Kuhn einsame musikalische Gipfel erklimmt. Da ist nichts dem Zufall überlassen, stimmen alle Einzelschritte perfekt überein, weiß jeder genau, wohin die Reise geht. Als „griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordlandriesen“ bezeichnete Robert Schumann die vierte Symphonie einst. Gustav Kuhn geht in seiner mitreißend-intensiven Lesart einen Schritt weiter, lässt das vermeintlich leichtfüßige Werk in voller Größe erstrahlen und zeigt, dass es ebenbürtig neben den Geschwistern „Eroica“ und Fünfter steht. |
1CD | Orchester | Klassik | Haydn Orchester von Bozen und Trient |
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Noch vor dem Kompositionsunterricht bei Arnold Schönberg verfasste Alban Berg knapp 40 Jugendlieder: Romantische Dichtung im Spiegel des Fin de Siècle. |
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Gustav Kuhns gefeierter Parsifal, live aus dem Passionsspielhaus Erl, mit Solisten der Accademia di Montegral. |
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Ein weiteres Ereignis von den Tiroler Festspielen Erl: Franz Winters gefeierte Live-Lesung von Richard Wagners erklärter Lieblingsdichtung Die Meistersinger von Nürnberg. |
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