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... eine Blume für Ulrike Schuster ... |
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Zwölf Variationen KV 265: Thema, Var. I - IV |
04:14 |
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Hommage a Ránki György |
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Zwölf Variationen KV 265: Var. V - VIII |
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Örökmozgó (Talált tárgy) |
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Kerkeringo |
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Zwölf Variationen KV 265: Var. IX - XII |
04:45 |
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An Apocryphal Hymn |
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Versetto: Consurrexit Cain adversus fratrem suum... |
00:33 |
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10 |
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Zehn Variationen KV 455: Thema, Var. I - V |
05:13 |
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Versetto: Temptavit Deus Abraham... |
00:42 |
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Vizözön-Szirénák |
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Apokrif Himnusz |
01:23 |
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Zehn Variationen KV 455: Var. VI, VII |
01:36 |
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A kiszivatar |
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Postface |
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Virág Nuriának |
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Zehn Variationen KV 455: Var. VIII - X |
07:51 |
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Játék a vegtelennel |
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Doina |
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Zwölf Variationen KV 500: Thema, Var. I - V |
03:57 |
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Néhány fuszál Martyn Klára emlékezetére |
00:32 |
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Születésnapra Antal Dórának |
01:01 |
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Les Adieux |
02:10 |
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Zwölf Variationen KV 500: Var. VI - X |
07:10 |
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Helyettem kis virág |
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Aus der Ferne IV |
02:19 |
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mp3 320 kB/s |
HD wav |
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Über das Album |
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Die italienische Pianistin Melissa Galosi eröffnet den Reigen der neuen III-Edition mit ihrem Debütalbum „Games“. Auf diesem widmet sie sich einer speziellen Facette zweier bedeutender Komponisten: der Spielfreude Mozarts und Kurtágs. György Kurtágs „Játékok“, zu Deutsch Spiele, ist ein Potpourri an Werken, die dem kreativen Esprit kindlichen Spielens nachspüren. Demgegenüber stellt Galosi drei große Variationen Wolfgang Amadeus Mozarts, die den verspielten Charakter des Salzburgers einmal mehr hervorheben und, im Zusammenspiel mit Kurtágs Werk, eine spannende Auseinandersetzung mit dem Geist kreativer Spielfreude versprechen.
Diese Aufnahme wurde auf einem Steinway Konzertflügel der Roberto Valli Collection eingespielt, mit freundlicher Unterstützung der Perpianosolo Association.
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Artist’s Note |
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Von Melissa Galosi
Die Beobachtung von Kindern beim kreativen Spielen bewegte Györgi Kurtág, nach seiner Schaffenskrise der 1970er, zu seiner Komposition „Játékok” (ungarisch: Spiele). Wenn auch Kurtág seine Kreativität durch seine wiedergefundene Kindheit wiederendecken konnte, war Mozart dagegen nie die Möglichkeit gegeben worden, ein Kind im wahrsten Sinne des Wortes zu sein: schon mit drei Jahren saß er am Klavier, mit vier konnte er kurze Stücke spielen, mit fünf Jahren komponierte er schon. Ein echtes Wunderkind, das ständig mit Proben und Aufführungen beschäftigt war. Aber dies war der Preis dafür, ein Kind im wahrsten Sinne des Wortes sein zu können: Er ist ein Kind, ein kleiner Junge, ein ewig Jugendlicher, der mit uns durch seine Musik kommuniziert.
Seine Unfähigkeit in praktischen Sachen (vor allem in finanziellen Angelegenheiten) und seine spielerischen Übertreibungen in Briefen und Gesprächen führten schlussendlich sicher zu dieser Charakterisierung. Aber wenn wir das Kind in Mozart wirklich erleben wollen, müssen wir viel tiefer gehen und bedenken, dass dieser Mann – ein echter Meister seiner Kunst – sein Publikum mit seinen technischen und stilistischen Eroberungen nie belastete: er ließ die Zuhörer einfach bei seinem freien Spiel mitmachen. Wie ein Kind vermag auch er, mit uns gleichzeitig lachend und weinend zu kommunizieren. Improvisation und Spontanität verbinden die Werke von Kurtág und Mozarts Variationen. Um Kurtágs „Spiele” aufzuführen bedarf eines großen Gefühls der Freiheit und auch Schwung, damit reichlich Spielraum für freie Deklamationen, sein typisches parlando rubato und alle anderen besonderen Merkmale der Improvisation geschaffen werden.
Ihr fragmentierter Charakter ist noch ein Aspekt, der die beiden Komponisten verbindet: Sowohl Kurtags „Spiele“ als auch Mozarts „Variationen“ scheinen gleichzeitig vollendet aber auch unvollendet zu sein. Am Ende einer jeder Variation von Mozart empfindet man zugleich das Ende des Gegenwärtigen und den Beginn zu einer neuen Improvisation bzw. einem neuen Experiment. Genauso sind die Miniaturen von Kurtág vollständig in ihrer Form, aber unvollständig in ihrer Substanz. Darum bekommt man beim Zuhören am Ende jedes Stückes das Gefühl, dass die Suite vollendet ist, aber gleichzeitig das Gegenteil, dass nach jedem Stück ein anderes folgt, und noch eines, und noch eines, und so weiter. Wie ein Kind, das ein Spiel spielt.
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Über die Künstlerin |
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© Melissa Galosi |
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Melissa Galosi studierte Klavier unter Enrico Belli und absolvierte ihr Studium am G.B. Pergolesi Konservatorium von Fermo mit suma cum laude. Sie nahm auch an Meisterklassen von Gustav Kuhn, Antonio Ballista, L.F. Tagliavini, Pernarciso Masi, Benedetto Lupo und Andrea Lucchesini teil.
Melissa beschäftigt sich intensiv mit zeitgenössischer Musik und hat an vielen monographischen Projekten teilgenommen, darunter der komplette Mikrokosmos von Bartok, die kompletten Sonaten und Interluden von Cage, und die kompletten Klavierwerke von Tonino Tesie. Außerdem führte sie Konzerte von Mozart, Chopin und Bach in bekannten italienischen Theatern wie dem Teatro Lauro Rossi in Macerata und Teatro dell’Aquila in Fermo auf.
Des Weiteren spielt Melissa auch mit Begeisterung Kammermusik: zusammen mit der Cellistin Elena Antongirolami ist sie Teil des Duo Rosamunde, das sich sowohl mit dem etablierten, als auch mit dem zeitgenössischen Repertoire auseinandersetzt und zur Zeit mit Transkriptionsprojekten beschäftigt ist. Melissa arbeitet derzeit mit Professor Cesare Catà bei Gedichtvorlesungen und Literaturshows zusammen, wobei sie für die musikalischen Elemente zuständig ist und Werke von Bach, Satie, Cage, Kurtág und anderen zeitgenössischen Komponisten wie Arnalds, Richter und O’Hallaran vorträgt.
Melissa ist als Musiklehrerin an zwei öffentlichen Schulen tätig und ist ehemalige Lehrerin an der Perpianosolo School of Music, wo sie Klavier und Baby-Musik unterrichtete. |
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Melissa Galosi: Games (Teaser) |
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Melissa Galosi: Games (Artists Note) |
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| Instrumental | Piano | III Edition | Contemporary |
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Empfehlung |
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Musik im Zeichen des Dialoges und des kulturellen Austausches. Eine musikalische Reise zwischen Orient und Okzident. |
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"Also gilt es, die Zeichen auf dem Papier so zu verteilen und gegeneinander abzuwiegen, daß eine Art Tanz entsteht." (Gerhard Amanshauser) |
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10 Posaunen und ein Percusssion-Duo: WDR Jazzpreisträger Matthias Muche präsentiert sein Album "Bonecrusher" - ein eimaliges Erlebnis.. |
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