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Deep Purple Window |
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02 |
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Karkosh |
08:45 |
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03 |
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Kama Vilambit |
06:32 |
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04 |
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Kama Drut |
01:12 |
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05 |
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Hang Me, Oh Hang Me |
08:15 |
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06 |
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Für Judith |
07:07 |
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07 |
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Tehran |
04:18 |
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08 |
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Mantra |
05:38 |
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09 |
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Saum der Nacht |
03:24 |
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10 |
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American Elm |
04:15 |
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mp3 320 kB/s |
HD wav |
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Karkosh |
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7,99 € | download |
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Über das Album |
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Auf seinem neuen Album „Karkosh“ zeigt der österreichische Pianist David Six die beeindruckenden Ergebnisse seiner knapp zweieinhalbjährigen Beschäftigung im und mit dem sakralen Raum, die er als „Beten zur Musik“ beschreibt. Das tägliche Üben, Musizieren und Komponieren in einer Frankfurter Kirche regte in ihm die intensive Auseinandersetzung mit der Entstehung und Wirkung von Musik an. Seine auf diesem Album eingespielten Eigenkompositionen verbinden Klang und Raum, Kunst und Spiritualität und fügen diese zu einem größeren Ganzen, Transzendiertem zusammen. Eine hörenswerte Reise auf der Suche nach dem Wesen der Musik. |
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Artist’s Note |
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Von David Six
In den letzten zweieinhalb Jahren habe ich meine freie Zeit in einer Kirche in Frankfurt verbracht, in einem großen, angenehmen und spürbar spirituell aufgeladenen Raum, in dem auch ein guter Flügel steht, welcher mir Tag und Nacht zur Verfügung stand.
Musikmachen ist ein Handwerk, wie es das Glasblasen eines ist oder das Brunnenschlagen. Man übt, lernt und tut. Dass jede Art der Kunstfertigkeit aber auch eine Auseinandersetzung mit einer Ebene jenseits des rein (Ton-)Materiellen zulässt, wenn nicht gar fordert, habe ich im Ritual meiner Kirchenbesuche erfahren dürfen, das sich zu einem Beten zur Musik entwickelte.
Für mich ist Musik nicht mehr die kunstvolle Aneinanderreihung von geschliffenen Tönen, Kontrapunkten und Akzentuierungen. Sie gibt sich vielmehr zu erkennen als eine Substanz, welche zwischen tonalen Ereignissen liegt. Ich verstehe Musik als etwas, das auch ohne unser Hinzutun existiert, als Transzendiertes. Und dennoch als etwas, das gleichwohl auf mich angewiesen ist. Musik braucht sicherlich keine Kirche. Aber die Kirche hat mich dieses gelehrt. |
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Über den Künstler |
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© Theresa Pewal |
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David wurde 1985 in Vöcklabruck, in Österreich geboren. Er studierte Klavier an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz bei Martin Stepanik, Christoph Cech und Sven Birch. Weiterführende Studien in 2010 in New York mit Ellery Eskelyn, Aaron Parks und Fabian Almazan trugen maßgebend zu seiner Entwicklung bei. Daneben studierte David Klassische Indische Musik mit Manickam Yogeswaran in Berlin und Pandit Shailendra Mishra in Delhi, Indien.
In der Liste seiner musikalischen Kollaborateure finden sich sowohl herausragende Klassische Solisten wie Jazz- und Popmusiker aus der ganzen Welt: Lisa Hannigan, Mira Lu Kovacs, Shara Worden, Woodkid, Daníel Fridrik Böðvarsson, Bill Frisell, Laura Winkler’s Wabi-Sabi Orchestra, Stargaze & André de Ridder, Morris Kliphuis, Terry Riley, Lisa Hannigan, Stargaze, Andrej Prozorov, Tarun Balani, David Six’ Matador, Ilya Alabuzhev, Matthias Ruppnig, Wanja Slavin, Nora Fischer, Dach, Alexi Murdoch, Grant Hart (Hüsker Dü), Aart Strootman.
David’s Repertoire ist stilistisch sehr breit gefächert: Mit eigenen Projekten im Feld des Modern Creative, Jazz und Artpop ist er ebenso zuhause wie beim Interpretieren klassischer Werke und Neuer Musik im Kammerensemble wie als Solist.
Als Komponist schuf er Werke in großer Bandbreite, für Klavier solo bis hin zu Orchesterwerken. 2018 wurde er zudem mit dem oberösterreichischen Landeskulturpreis für sein Werk „platonic solids“ (Op. 84) ausgezeichnet. |
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David Six: Kama Vilambit |
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| Instrumental | Piano | III Edition | Contemporary |
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Empfehlung |
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Mit Liebe für’s Detail, viel Spiel- und Experimentierfreude, greift Lukas Lauermann in bestehende Aufnahmen ein und formt daraus neue Stücke. |
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Farbenfroher Jazz des vielseitigen österreichischen Saxophonisten Romed Hopfgartner, absolut hörenswert! |
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„The Best Version of Myself“ ist komponierte Musik ohne Partitur: Ein energetisch-performativer Ausbruch. |
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