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PHANTOM
CL3 1CD 15007
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PHANTOM

01
Accident: I. 05:45 Share
02
Accident: II. 07:52 Share
03
Reality Moves: I. 04:33 Share
04
Reality Moves: II. 01:52 Share
05
Reality Moves: III. 04:21 Share
06
Mother and Grotesque 07:12 Share
07
Labyrinth: I. 04:22 Share
08
Labyrinth: II. 07:25 Share
09
Labyrinth: III. 04:53 Share
10
Walls Fall Apart: I. 03:24 Share
11
Walls Fall Apart: II. 03:03 Share
12
Walls Fall Apart: III. 05:30 Share
13
Raid and End: I. 05:12 Share
14
Raid and End: II. 04:32 Share
Gesamtspielzeit 01:09:56
      mp3 320 kB/s
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About the Album
Aus einer schönen Träumerei wird ein Albtraum: mit dem Stummfilm »Phantom« inszenierte Friedrich Wilhelm Murnau vor dem Hintergrund des bürgerlichen Kleinstadtlebens eine „Amour fou par excellence“. Der arme Bücherwurm und Freizeitdichter Lorenz Lubota wird von der Kutsche der schönen und reichen Veronika Harlan angefahren. Einerseits der Unfall, andererseits die Schönheit Veronikas verwirren den tugendhaften Lorenz derart, dass er Laster und Schulden auf sich nimmt, um dem unerreichbaren Phantom seiner Begierde näher zu kommen…

Wolfgang Mitterer, zweimal mit dem Österreichischen Filmpreis in der Kategorie „Beste Musik“ ausgezeichnet und einer der versiertesten und experimentierfreudigsten Komponisten der Gegenwart, hat im Auftrag des Wiener Konzerthauses, der Elbphilharmonie Hamburg und des Ensemble PHACE dieses psychologische Drama neu vertont.
Lineup
Lars Mlekusch, Dirigent

Ensemble PHACE
Thomas Frey, Flöte
Walter Seebacher, Klarinette
Stefan Obmann, Posaune
Spiros Laskaridis, Trompete
Mathilde Hoursiangou, Klavier
Berndt Thurner, Schlagwerk
Samuel Toro Perez, elektrische Gitarre
Ivana Pristasova, Violine
Roland Schueler, Cello
Alexandra Dienz, Kontrabass
Alfred Reiter, Sound Design

Live-Aufnahme von Wolfgang Racher (ORF) aus dem Wiener Konzerthaus vom 10.01.2020.
About the Artists
Wolfgang Mitterer

Mitterer studierte Orgel, Komposition und Elektroakustik in Wien und Stockholm. Er ist nicht nur einer der österreichischen Spezialisten für Elektronik, sondern auch einer der innovativsten Komponisten. Seine Arbeit pendelt zwischen Komposition und offener Form. Neben Musik für Orgel und Orchester, einem Klavierkonzert und einer Oper hat er elektronische Stücke produziert, Klanginstallationen konzipiert und mit kollektiver Improvisation mit verschiedenen Gruppen experimentiert, um eine Sprache der Extreme, Spannungen und Komplexität zu entwickeln. Die Freude am Experimentieren führt ihn dazu, kontrastierende Elemente bei der Schaffung unvorhersehbarer Musikereignisse zu kombinieren. In einer Hauptkomposition stellt er beispielsweise Musikbands und Kinderchöre spezialisierten Instrumentalisten und Sängern gegenüber und füllt den Saal mit Surround-Sound, der von Live-Elektronik erzeugt wird. Aber seine Arbeit geht über das bloße Spektakuläre hinaus, gerade wegen seiner musikalischen Präsenz und der hohen - tief bewegenden - Intensität und Komplexität seiner Kompositionen. Das intensive Hören leiser Töne hat seinen Platz ebenso wie das „Installieren“ explodierender Klangfragmente in den Köpfen der Hörer. Weit davon entfernt, reibungslos und eingängig zu sein, ist Mitterers Musik noch immer unheimlich schön.


Lars Mlekusch

Als leidenschaftlicher Verfechter zeitgenössischer Musik und als gefragter Pädagoge hat sich der Schweizer Musiker Lars Mlekusch international einen Namen gemacht.
Nach seiner Karriere als Saxophonist, tritt er nun auch als Dirigent in Erscheinung und dirigierte u.a. Konzerte im Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus, Het Concertgebouw Amsterdam, Muziekgebouw Amsterdam, National Concert Hall Taipei, Teatro Nacional de Cuba, Kroatisches Nationaltheater Zagreb, Cité de la Musique Strasbourg, Casa da Musica Porto sowie an Festivals wie Wien Modern, Salzburg Aspekte, Innsbruck Musik Plus, impuls festival Graz oder Huddersfield Contemporary Music Festival. Er dirigiert dabei Ensembles und Orchester wie das Klangforum Wien, OENM Salzburg, Georgische Kammerorchester Ingolstadt, Ensemble Schallfeld Graz, Orquesta Sinfónica Nacional de Cuba oder das Cantus Ensemble Zagreb. Mit dem Ensemble PHACE Wien verbindet ihn eine langjährige musikalische Freundschaft, zunächst als Saxophonist und nun auch als Dirigent.
Er arbeitete mit Komponisten wie Helmut Lachenmann, Georges Aperghis, José María Sánchez-Verdú, Johannes-Maria Staud, Bernhard Lang, Germán Toro-Pérez, Francesco Filidei, Sarah Nemtsov, Alberto Posadas, Wolfram Schurig, Germán Toro-Pérez, Agata Zubel, Simon Steen-Andersen, Klaus Lang, Wolfgang Mitterer, Xu Yi oder Christian Utz und brachte sowohl als Dirigent wie auch als Saxophonist zahlreiche Werke zu Uraufführung. Ein ganz besonderes Anliegen ist ihm der Austausch mit jungen Musikern. Seit 2015 lehrt er als Professor für Saxophon, Kammermusik und zeitgenössische Musik an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). 2005-2017 war er Universitätsprofessor an der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität Wien), wo er eine internationale Saxophonklasse aufbauen konnte.
Er gibt regelmässig Kurse an renommierten Hochschulen (CNSMD Paris, Conservatory of Amsterdam, New England Conservatory, Manhattan School of Music, Eastman School of Music, Royal College of Music London, Northwestern University, McGill University, Chopin University of Music Warsaw u.v.a.) und ist Dozent bei der impuls – Ensemble Academy in Graz sowie bei der Arosa Music Academy.
Lars Mlekusch studierte Saxophon bei Marcus Weiss (Basel), Frederick L. Hemke (Chicago), Arno Bornkamp (Amsterdam), Claude Delangle (Paris) sowie Dirigieren bei Arturo Tamayo (Lugano). Wichtige Impulse erhielt er auch von Emilio Pomàrico. Er ist Selmer und D’Addario Artist. Nebst der Beschäftigung mit Musik verbringt er auch gerne Zeit mit lesen, kochen und essen, wandern, laufen, dem Besuch von Kunstmuseen und Galerien sowie eigenen Malversuchen.


Ensemble PHACE

Leidenschaft, Feuer und unbändige Lust, Musik am Puls der Zeit ohne Genregrenzen. Raus aus dem Elfenbeinturm und hinein ins Abenteuer der vielgestaltigen, zeitgenössischen Musikwelten. Mit größtem Enthusiasmus wollen die elf SolistInnen von PHACE und ihr künstlerischer Leiter Reinhard Fuchs ihr Publikum auf Reisen in kostbare, poetische Welten mitnehmen. PHACE tut dies mittlerweile seit vielen Jahren mit speziellen Konzertformaten, Musiktheaterproduktionen und spartenübergreifenden Projekten mit Tanz, Theater, Performance, Elektronik, Video, Turntablisten, Installationen u.v.m. Seit der Gründung 1991 als ensemble on_line durch den Dirigenten und Komponisten Simeon Pironkoff und nach einem Relaunch 2010 unter dem Namen PHACE hat die Suche nach dem Neuen über viele Jahre tiefgehende künstlerische Freundschaften mit zahlreichen renommierten KomponistInnen, DirigentInnen und MusikerInnen hervorgebracht. Mehr als 200 Werke sind so bisher in Auftrag gegeben, uraufgeführt und viele davon auf zahlreichen Tonträgern veröffentlicht worden. Offenheit, Neugier zum Experiment und höchster künstlerischer Anspruch sind die Triebfedern des Ensembles, das regelmäßig mit MusikerInnen und Gästen aus den verschiedensten Kunstdisziplinen erweitert wird.

Im Herbst 2012 hat PHACE seine künstlerische Heimat mit einem eigenen Zyklus im Wiener Konzerthaus gefunden und ist mit 25 – 30 Konzerten jährlich bei den wichtigsten Konzerthäusern und Festivals international zu Gast.
Weitere Informationen finden Sie unter


https://www.wolfgangmitterer.com
https://larsmlekusch.com/
https://phace.at/

1CD

III Edition

Contemporary

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Beeinflusst von minimalistischer und improvisierter Musik verbindet m o s spontanes Zusammenspiel mit akribischen Strukturen. 
„The Best Version of Myself“ ist komponierte Musik ohne Partitur: Ein energetisch-performativer Ausbruch. 
"Also gilt es, die Zeichen auf dem Papier so zu verteilen und gegeneinander abzuwiegen, daß eine Art Tanz entsteht." (Gerhard Amanshauser) 
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