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| Freilich gibt es eine Handvoll Komponisten, die eingedenk der behäbigen Konstitution des Kontrabasses entsprechende Konzerte schufen, wie Bottesini oder Dittersdorf. Doch erst das 20. Jahrhundert machte es möglich, die Fähigkeiten des Instrumentes tatsächlich musikalisch zu nützen: Stefano Scodanibbio ergründete den Bass in eigenen Werken von Grund auf neu. In seinen Sei Studi etwa handelt es sich nicht in erster Linie um Übungsstücke, sondern um Konzertetüden, die neben dem systematischen Anspruch vor allem als poetisch-subtile Stücke auf der Suche nach neuen Klängen zu begreifen sind. Die Spieltechniken, die Scodanibbio hier erforscht, reichen von Flageoletts in Verbindung mit gezupften Tönen bis zu exzessivem Obertonspiel. In seinen Due pezzi brillanti setzt er den Weg der Studi konsequent fort, hingegen erreicht er in Alisei und Geografia amorosa mit ihren weit entfernten Obertönen, schnellen Tremoli und gezupften Bässen eine vollendete Form zwischen Poesie und Konstruktion. Marche bacanale, der „schwankende Marsch zum Ende des Gedenkens“ und e/statico, eine „Kontrabass-Ekstase unter statischer Kontrolle“ beschließen dieses Portrait eines der geistreichsten, virtuosesten Kontrabassisten der Gegenwart. |
1CD | Contemporary | Instrumental | Solo | Special Offers |
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Das vielseitige und bewegende Debütalbum von Emily Stewart mit Texten von Robert Burton. Absolut hörenswert!  |
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New Saxophone Chamber Music interpreted by John-Edward Kelly and Bob Versteegh.  |
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Madernas Oboenkonzerte: Beeindruckende Klangwelten zwischen Serialismus, polyphonen Verflechtungen, klaren Strukturen und sinnlich-zarten Lyrismen.  |
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