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Dass er trotz der vielen Einflüsse, denen er im Laufe seines Komponisten-Werdens ausgesetzt war, dennoch zu einer so eigenständigen Figur gefunden hat, ist eines der Rätsel, die Jesús Rueda umgeben. Von der konstruktivistischen Strenge Francisco Guerreros verabschiedete er sich ebenso, wie Einflüsse Luis de Pablos, Giacomo Manzonis oder Luigi Nonos sich nicht direkt aus seinem Werk ablesen lassen. Das hohe Tempo seiner Kompositionen, das selbst in an sich „langsamen“ Abschnitten durch rasche Figurationen vorhanden ist, sein Sinn für Harmonie und Konsonanz (nicht mit Tonalität gleichzusetzen!) und die Vorliebe für hohe Register, sowie transparente Instrumentierung zeichnen seine Kompositionen aus. Sein pianistisches Wissen (Rueda ist selbst hervorragender Pianist) setzte er etwa in Cadenza ein, mit atemberaubenden Passagen und überhaupt höchst virtuosem Ensemble. In Ítaca spielt er mit dem Kräfteverhältnis zwischen Klavier und Ensemble, wobei beide Teile schlussendlich erschöpft aufgeben müssen. Im Mittelpunkt der CD steht aber Mas la noche, das auf einem Gedicht des andalusischen Dichters Ibn al Zaqqaq basiert und dessen beschriebene „Jagd durch die Nacht“ Rueda kongenial in Klang und Energie umzusetzen wusste. |
1CD | Contemporary | Special Offers |
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Empfehlung |
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Direkt aus nächtlicher Kanarenluft scheint sich Las Orillas zu erheben, erinnert bei Tageslicht an andere Gestade, um zuletzt wieder in Dämmerung zu versinken. |
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Eine musikalisch-theatralische Glanzleistung des weltberühmten Vokalensembles Neue Vocalsolisten Stuttgart: Drama! |
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The Aforesaid; die Komposition des römischen Tonkünstlers Diego Minciacchi bei col legno! |
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