|
|
Die ewigen Fragen sind es, die Nikolaus Brass in seinem kompositorischen Wirken besonders bewegen: Die Frage nach der Existenz, nach dem Dasein und v.a. nach allen möglichen Zwischenformen am Rande des Fassbaren, des Noch-Erfassen-Könnens. In VOID (1999) spürt er dem Gefühl nach, das Verlust zurücklässt, „strukturelle Leerräume, die das Gebäude des Klingenden tragen und zugleich in Frage stellen.“ In a due (2003) hat Brass kurze Überschriften aus dem Roman Meine Mutter von Yashushi Inoue entliehen, und dem letzten den Titel memoria gegeben – als „‚Gedenken’ und ‚Bedenken’ der sprechenden Sprachlosigkeit der Musik.“ Im TRIO (1987-1991) arbeitet er mit fragmentierten Gestalten, die sich im Raum ausbreiten, wobei das „Fortschreiten der Zeit“ in „Zustände von ‚jetzt noch – dann nicht mehr’“ gebrochen wird. |
1CD | Contemporary | Special Offers |
|
|
|
Empfehlung |
|
|
|
Zwischen den Welten: Europäische Instrumente klingen asiatisch und asiatische werden in die europäische Kunstmusik überführt. |
|
|
|
|
„Die Bausteine, auf denen unsere Tradition beruht“: Spanische, sephardische und arabische Texte vereinte Cristóbal Halffter in seinen Siete cantos de España. |
|
|
|
|
Schwindelerregende Virtuosität, Sinn für Transparenz, Harmonie und eine im Ganzen höchst originelle Tonsprache in hellen Farben zeichnen Ruedas Werk aus. |
|
|