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Eines der Werke, die auf einer alte Form basieren und sogar direkt einen Komponisten betreffen, ist Ave Christe: Josquin, „eine elegante, sehr einfache Umformung eines Motetten-Teils der Renaissance-Meisters Josquin des Prez“. In seiner dritten Klaviersonate lässt Wuorinen Einflüsse Carters, Strawinskys, Schönbergs und anderer bewusst zu: „Natürlich setzte ich hier meine intensive Bemühung fort, bestimmte architektonische Aspekte der Großform, die man in der westlichen Tradition mit der Entwicklungsform in Verbindung bringt, mit dem Vokabular der erweiterten Tonhöhenrelationen von heute zu verbinden." (Wuorinen) Die kleiner dimensionierten Stücke, Bagatelle, Self-similar Waltz oder Album Leaf entstanden jeweils für einen bestimmten Zweck, der Walzer etwa für eine Walzer-Sammlung, die Bagatelle für das New-York-Debüt der Pianistin Elissa Stutz. „Die vorliegende CD macht deutlich, dass Wuorinens Musik durch dessen Kenntnisse und die Leidenschaft für die alte kontrapunktische Musik … in der Vergangenheit verankert und Teil seiner ‚Geheimwissenschaft’ ist. … Ich hatte die Ehre, bei der Präsentation einiger dieser Werke mitzuwirken und Fürsprecher dieses brillanten Komponisten zu sein.“ (Alan Feinberg) |
1CD | Contemporary | Instrumental | Piano | Special Offers |
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Mit einem Album über die Langeweile führen uns Franui und Burgveteran Simonischek aus dem Alltag zurück in unsere Kindheit und von dort dann auf den Friedhof ... Griaßtenk!  |
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Wolfgang Mitterer spielt Orgel und dabei bleibt kein Ton auf dem anderen. Der Komponist bringt das traditionsreiche Instrument in das 21. Jahrhundert. Folgen Sie ihm!  |
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