|
|
Dem Mönch aus dem Escorial war nichts Weltliches fremd: Der Hieronymit Antonio Francisco Soler ließ die Tasten in seinen Cembalosonaten immer wieder auch den Flamenco tanzen.
Das war Mitte des 18. Jahrhunderts, und bis heute haben Solers Kompositionen nichts von ihrer Zündkraft verloren. Die richtige Musik für einen Pianisten aus Fleisch und Blut, einen Musiker, der das Herz am rechten Fleck und die Leidenschaft in den Fingerspitzen hat: Davide Cabassi, als Preisträger der renommierten Klavierwettbewerbe „G. B. Viotti“ und „Van Cliburn“ international hoch gehandelter und von der Carnegie Hall bis zur Münchner Philharmonie in den Konzertzentren gefeierter Virtuose aus Mailand. Mit dem berühmten Fandango und einigen Meistersonaten Solers überträgt Cabassi (selbst-)bewusst brillante Cembalomusik auf den brillanten Klang eines modernen Konzertflügels.
Und auch eine zeitgenössische Auseinandersetzung mit dem Solerschen Kosmos findet sich auf der CD: In Soler delirium reizt der italienische Komponisten Libero Mureddu (*1975) die rhythmische Kraft Solers genussvoll aus.
Davide Cabassi, piano
|
1CD | Instrumental | Piano | Klassik |
|
|
|
Empfehlung |
|
|
|
Beethovens Neunte – krönender Abschluss klassischer Symphonik: Die neunte Symphonie mit Gustav Kuhn und seinem Haydn Orchester Bozen und Trient. |
|
|
|
|
Maß, Ausdruck und Empfindung: „Ein ungemein lebendig und energievoll musizierter ‚Neuner’-Reigen unter dem Dirigenten Gustav Kuhn.“ (Gerhard Rohde, FAZ) |
|
|
|
|
Die geheimnisvolle Vierte und pastorale Gefühlswallungen: Gustav Kuhn und das Haydn Orchester von Bozen und Trient auf den Spuren ländlicher Kontemplation. |
|
|